Ondansetron trotz Rote-Hand Brief

Lünelove, Donnerstag, 27. Februar 2020, 12:16 (vor 1513 Tagen) @ Sonja2

Liebe Sonja,
Wow!! Danke, dass du dir solch eine Mühe gegeben hast. Ich hab deine Antworten direkt gelesen, hatte aber in den letzten Tagen keine Kraft zu antworten.
Wir haben heute einen Termin bei meiner Gyn und wir werden über Kortison sprechen. Ich kann zwar mittlerweile das Erbrechen zurückhalten, so dass es mir "nur" im Hals stecken bleibt. Essen geht auch (nicht viel aber ich habe sogar zugenommen:clap:
Aber die Übelkeit ist immer noch da und ich schaffe den Tag nur sehr schlecht. Meinen Sohn hole ich jeden Tag mit dem Taxi vom Kindergarten (das geht tierisch ins Geld) und nachts ist mir dauerübel. Ich bin nach 11 Wochen einfach am Ende. Das schlimmste ist jedoch, dass es auf die Psyche schlägt und das macht mir Angst. Ich möchte keine Depression bekommen aber ich merke, wie ich gerade Hineinschlittere. Mir fehlt es an glücklichen Momenten und wenn einer da ist, dann kann ich ihn nicht genießen bzw. anerkennen. Ich liege den ganzen Tag da und starre die Decke an. Ich möchte keine depressive Mutter sein, ich möchte mich über mein Baby im Bauch freuen können und kann es nicht. Und das ist der wichtigste Grund, warum ich mich an Cortison traue und mir heute uns informieren werden. Das Ondansetron hilft auch nicht mit mittlerweile erhöhter Dosis.
Ich werde später berichten, was heute letztendlich rauskam.
Auf jeden Fall, möchte ich DANKE DANKE DANKE sagen. Dieses Forum ist ein richtiger Anker :love: (passt super zur Seekrankheit;-) )


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